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Schicksalsjahre eines Hobbits I - Bockland  by Lily Dragonquill 112 Review(s)
AndreaReviewed Chapter: 59 on 3/23/2006
Oh, Lily! Wenn ich jetzt anfangen würde, alles zu zitieren, was mir in diesem Kapitel gefallen hat - ich glaube dann könnte ich es auch komplett nehmen :)

Stattdessen nur dieser eine Satz:

Es bestand kein Zweifel: Nelke mochte ihn. Und vielleicht, vielleicht mochte er sie auch, allerdings nur ein kleinwenig.

Und nun kann er es nicht mehr leugnen: Er *ist* verliebt, und Nelke auch! Und das freut mich ungemein!

Es gibt so viel Traurigkeit und Angst in Frodos Leben, dass er fast schon vergessen zu haben scheint wie man lacht. Selbst wenn er es versucht, erreicht es nicht seine Augen. Und das haben sowohl Esmeralda als auch Nelke bemerkt. Das, und das Leuchten, das ihn umgibt und seine Augen strahlen läßt.
Ich habe das Gespräch von Primula und Esmeralda nicht vergessen. Schön, dass es hier noch einmal erwähnt wird.

Und nun zu Bilbo! Ich glaube, er hat bemerkt, dass sich Frodos Haltung ihm gegenüber geändert hat, er hat es nur noch nicht komplett durchschaut und zögert, etwas zu unternehmen. Wenn er wüßte, dass Frodo glaubt sich seine Liebe erst verdienen zu müssen - tja, ich weiß nicht was er dann tun würde. Am besten wäre es, ihn einfach in den Arm zu nehmen.

Schade ist nur eins: wenn Frodo mit Bilbo nach Beutelsend geht, wird er unweigerlich Nelke zurücklassen müssen!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Author Reply: Frodo ist nicht verliebt. Er mag sie schließlich nur ein kleinwenig :)

Bilbo hat etwas gemerkt, doch noch zu wenig, um sich große Sorgen zu machen.
Am besten wäre es, ihn einfach in den Arm zu nehmen.
:) Wenn Frodo das zulässt, wäre es bestimmt ein guter Anfang... :)

Vor allem Esmeralda hat bemerkt, dass er immer trauriger wird, doch wie sie ihm helfen kann, weiß sie nicht. Wenn sie redet, winkt er ab, und will sie ihn umarmen, weicht er zurück.

julchen11Reviewed Chapter: 7 on 3/17/2006
Du hattest mich gewarnt. Es ist so traurig und wer möchte den kleinen Jungen nicht in seine Arme schließen und trösten. Danke Lily ... es ist unglaublich. Ich habe es beim ersten und zweiten Lesen schon so geliebt und jetzt noch viel viel mehr. *dickes Bussi*

Author Reply: Danke schön. Ja, man möchte wirklich nichts lieber, als Frodo einfach nur in den Armen zu halten und ihm versichern, dass alles besser wird - wenn man das könnte.

julchen11Reviewed Chapter: 5 on 3/15/2006
Oh mein Gott! Ich glaube ich habe noch nie so gezittert, man fühlt Frodo's Verzweiflung, die Verzweiflung von Saradoc. Ich habe lange geweint ... besser kann man nicht schreiben. Wie kann ein Kind das nur ertragen ...
So traurig und so wundervoll. Großartige Arbeit Lily.
Dazu fällt mir nur ein "Herzblut" - davon hast du so viel hineingesteckt

Author Reply: Ich hab dich doch gewarnt und gesagt, es eignet sich nicht als Gute Nacht Lektüre. Geweint hab ich nämlich selbst auch... damals.

julchen11Reviewed Chapter: 4 on 3/15/2006
Bereits nach den ersten Zeilen ist man gefesselt und saugt alles in sich auf. Und plötzlich ist auch dieses Wahnsinnskapitel zu Ende … Ich MUSS weiterlesen!!! Danke Lily!

julchen11Reviewed Chapter: 3 on 3/14/2006
Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr mich dieses Kapitel berührt hat. Dieses spezielle Band zwischen Frodo und Bilbo, du hast Unglaubliches geleistet. Obwohl ich soviel zu sagen hätte, weiß ich nicht, wie ich das zu Papier bringen soll. Ich freue mich schon, die nächsten Kapitel wieder zu lesen. 4, 5 und 6 sind ausgedruckt als Gute-Nacht-Geschichte.
*knuddel*

Author Reply: Vielen, vielen Dank. Dieses besondere Band zwischen Frodo und Bilbo war für mich von Anfang an präsent. Welchen Grund hätte Bilbo ansonsten gehabt, Frodo in Bockland immer wieder zu besuchen und ihn zu guter Letzt zu adoptieren?

julchen11Reviewed Chapter: 2 on 3/14/2006
Während ich das lese kann ich nur hiersitzen und lächeln. Möchte man nicht dabei sein, zwischen den Kindern sitzen ... Wunderschön geschrieben mein Herz!
Dankeschön ... *seufz* Und jetzt noch eine Decke, Sonnenschein...


Author Reply: So wie du das hier schreibst, vermisse ich fast die Vergangenheit. Da ist Frodo noch so jung und unschuldig. Sie werden viel zu schnell groß, die lieben Kleinen.

Freut mich sehr, dass es dir gefällt.

julchen11Reviewed Chapter: 1 on 3/14/2006
Ich liebe dieses 1. Kapitel. Es ist als ob man in einer Ecke sitzt und alles beobachten kann. Man spürt die Lebensfreude der Hobbits!!!

Author Reply: Man spürt die Lebensfreude der Hobbits!!!

Noch :) Leider ändert sich das ziemlich schnell und auch wenn sie im Hintergrund bestehen bleibt, irgendwie liegt doch ein Schatten der Traurigkeit über den meisten folgenden Kapiteln.

AndreaReviewed Chapter: 58 on 2/12/2006
Wow! Lily, mir fehlen die Worte!
Dieses Kapitel war hervorragend! Da wird eine Spannung aufgebaut, die man selbst als Leser kaum länger ertragen kann und dann "springt alles in Scherben".
Das hat Frodo schon öfter erlebt, aber nicht so. Er hat einfach viel zu viel in Bilbos Besuch hineininterpretiert und schon Pläne geschmiedet, bevor er überhaupt mit ihm gesprochen hatte. Das geht selten gut und die Enttäuschung danach ist umso größer.
Eigentlich ist es ein gutes Zeichen, dass Saradoc Bilbo gerufen hat, denn es zeigt, dass er Bilbos besondere Stellung akzeptiert und schätzt, wenn es um Frodos Wohlbefinden geht. Und vielleicht hat Bilbo schon längst den Plan, Frodo zu sich zu nehmen - nur ist der noch nicht so weit gereift.

Und was macht Frodo? Wie immer glaubt er an allem Schuld zu sein! In dieser Hinsicht ist er wirklich "stur" (stubborn - ich liebe dieses Wort).
Er braucht sich absolut nichts vorwerfen, denn er hat alles richtig gemacht.
Er hat die wichtigste Erkenntnis seines ganzen bisherigen Lebens gehabt: Bilbo ist sein Zuhause! Und damit liegt er goldrichtig!
Das einzige was ihm meiner Meinung nach fehlt, ist etwas mehr Geduld!

Wunderschön war auch das Ende dieses Kapitels, als der kleine Pippin seinen Vetter getröstet hat:

"Nein", beharrte Pippin, während erste Tränen über seine Wangen liefen. "Du weinst und ich werde dich trösten, genau wie du mich getröstet hast."

Dankeschön :)

Author Reply: Ja, das ist "mein Kleiner" - er will mit dem Kopf durch die Wand und zwar genau dann, wann er sich das in den Kopf gesetzt hat und keine Minute später.
Und ich muss gestehen, ich kann seinen Übereifer verstehen, gerade weil es um die wichtigste Erkenntnis seines Lebens geht, obwohl es natürlich besser gewesen wäre, zuerst nachzuprüfen und dann Pläne zu schmieden.

Wie immer glaubt er an allem Schuld zu sein!
Das tut er. Mit schwerwiegenden Folgen.


Ich bin froh, dass dir das Kapitel gefallen hat. Um ehrlich zu sein, war ich ziemlich schockiert als mir klar wurde, was ich schrieb - eben weil "alles in Scherben springt" - und ich fürchtete fast die Reaktion der Leser... aber du hast mich wiedermal beruhigt :)


Dankeschön :)
Es ist mir eine Ehre und ein Vergnügen! :)

AndreaReviewed Chapter: 57 on 1/23/2006
Plötzlich wusste er auch, was der Auslöser für jene Sehnsucht war, die ihn schon so lange hungern und verzweifeln ließ. Er wusste, was er neben Geborgenheit und jener Wärme spürte, die ihm sonst nur seine Mutter zu spenden vermochte. In Bilbos Armen fühlte er sich zu Hause. In seinen Armen entdeckte er jenes Zuhause wieder, das er vor sechs Jahren verloren hatte.

Das war ein wunderschönes Kapitel, Lily!
Von den kleinen Streichen, die Frodo und seine Vettern den Bauern gespielt haben, über das unerwartete, freudige Wiedersehen mit Bilbo, bis hin zu einer Einsicht, für die Frodo lange Jahre gebraucht hat. "Zuhause" wird nicht bestimmt durch einen speziellen Ort oder irgendwelche Erinnerungsstücke (auch nicht durch das Bild, würde ich sagen). "Zuhause" ist vielmehr da, wo Menschen (oder Hobbits) sind, bei denen man sich geborgen fühlt, wo man ängstlich sein darf ohne sich zu schämen, wo man keine Worte braucht, um sich zu verstehen. Und genau das ist Bilbo für Frodo!
Es brauchte erst den kleinen Pippin mit seinem Heimweh, um Frodo das zu zeigen. Und eigentlich sollte er sich freuen, dass Pippin zu ihm gekommen ist; denn das sagt eine Menge darüber aus, wie wohl sich sein Vetter bei ihm fühlt.

Author Reply: Danke! Mir liegt dieses Kapitel sehr am Herzen, vor allem das Ende, der von dir genannte Absatz und dieser hier:

Und hätte er es gewusst, hätte Frodo auch den Grund für andere Gefühle gefunden. Er fühlte sich schwach, klein und hilflos, weil er sich Zuhause erlauben konnte, eben dies zu sein. Zuhause konnte er jenes Kind sein, das vor sechs Jahren beinahe mit seinen Eltern gestorben war und sich seither hinter einer Mauer versteckte, vortäuschend ein Herz zu besitzen, das nicht halb so stark war, wie es vorgab zu sein. Er schenkte Liebe, die er zu empfangen hungerte, gewährte Schutz, wo er Schutz suchte, spendete Trost, wenn er Trost benötigte, während Einsamkeit, Kummer und Verzweiflung an seiner zerbrechlichen Seele nagten.

Der ist für mich irgendwie die Essenz der ganzen Geschichte. Das Zuhause und seine Bedeutung für jeden Einzelnen. Und manchmal braucht es eben jemanden, der einen (unbewusst) in die richtige Richtung schupst und genau das hat Pippin mit seinem Vertrauen und seiner Offenheit hier getan.

Ich hoffe, ich kann das nächste Kapitel bald nachliefern. Prüfungsphase hält mich im Moment vom Schreiben und all dem anderen ab.

ChaosReviewed Chapter: 56 on 1/5/2006
süß ^^. jetzt fehlt nur noch zu Frodos glück das ihn Bilbo doch noch besuchen kommt.

Author Reply: Ich mach eine Massenantwort auf deine letzten Reviews.

Ja, es ist wirklich schon 6 Jahre her. In "meiner Gegenwart" sogar schon über acht... wie schnell doch die Zeit vergeht *traurig seufz*

Probleme wird es wohl immer geben für Frodo, nur nehmen sie mit den Jahren andere Formen an - vermute ich :)

Ist er nicht süß, der Kleine? Ich mag Pippin und die Tatsache, dass er sagt, was er denkt.

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