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Schicksalsjahre eines Hobbits I - Bockland  by Lily Dragonquill 1 Review(s)
AndreaReviewed Chapter: 58 on 2/12/2006
Wow! Lily, mir fehlen die Worte!
Dieses Kapitel war hervorragend! Da wird eine Spannung aufgebaut, die man selbst als Leser kaum länger ertragen kann und dann "springt alles in Scherben".
Das hat Frodo schon öfter erlebt, aber nicht so. Er hat einfach viel zu viel in Bilbos Besuch hineininterpretiert und schon Pläne geschmiedet, bevor er überhaupt mit ihm gesprochen hatte. Das geht selten gut und die Enttäuschung danach ist umso größer.
Eigentlich ist es ein gutes Zeichen, dass Saradoc Bilbo gerufen hat, denn es zeigt, dass er Bilbos besondere Stellung akzeptiert und schätzt, wenn es um Frodos Wohlbefinden geht. Und vielleicht hat Bilbo schon längst den Plan, Frodo zu sich zu nehmen - nur ist der noch nicht so weit gereift.

Und was macht Frodo? Wie immer glaubt er an allem Schuld zu sein! In dieser Hinsicht ist er wirklich "stur" (stubborn - ich liebe dieses Wort).
Er braucht sich absolut nichts vorwerfen, denn er hat alles richtig gemacht.
Er hat die wichtigste Erkenntnis seines ganzen bisherigen Lebens gehabt: Bilbo ist sein Zuhause! Und damit liegt er goldrichtig!
Das einzige was ihm meiner Meinung nach fehlt, ist etwas mehr Geduld!

Wunderschön war auch das Ende dieses Kapitels, als der kleine Pippin seinen Vetter getröstet hat:

"Nein", beharrte Pippin, während erste Tränen über seine Wangen liefen. "Du weinst und ich werde dich trösten, genau wie du mich getröstet hast."

Dankeschön :)

Author Reply: Ja, das ist "mein Kleiner" - er will mit dem Kopf durch die Wand und zwar genau dann, wann er sich das in den Kopf gesetzt hat und keine Minute später.
Und ich muss gestehen, ich kann seinen Übereifer verstehen, gerade weil es um die wichtigste Erkenntnis seines Lebens geht, obwohl es natürlich besser gewesen wäre, zuerst nachzuprüfen und dann Pläne zu schmieden.

Wie immer glaubt er an allem Schuld zu sein!
Das tut er. Mit schwerwiegenden Folgen.


Ich bin froh, dass dir das Kapitel gefallen hat. Um ehrlich zu sein, war ich ziemlich schockiert als mir klar wurde, was ich schrieb - eben weil "alles in Scherben springt" - und ich fürchtete fast die Reaktion der Leser... aber du hast mich wiedermal beruhigt :)


Dankeschön :)
Es ist mir eine Ehre und ein Vergnügen! :)

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