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Tukland Trolle
Prolog: Das Leben ist ein Labyrinth aus unendlichen Möglichkeiten. Eine Baumkrone, so riesig wie das Universum, mit Millionen Abzweigungen, die sich wiederum tausendfach verästeln. Einige Wege führen in Sackgassen, andere ins Verderben und wieder andere ins Glück.
Einige Baumkronen tragen dunkelgrüne Blätter. Sie bergen mehr Irrwege, Versuchungen und Gefahren als Andere. Vom Sturm geschüttelt, von der Axt verletzt hört man ihre Klagelieder dahingleiten auf den windigen Wellen der gewittrigen Luft.
Mittelerde war übersäht von dunkelgrünen Bäumen, mit einigen kleineren lindgrünen Tupfen, die jedoch je größer sie wurden, auch immer dunkler wurden.
Ein kleiner Vogel saß in jedem Baum und führte die Seelen auf langen Wegen die Krone empor. Manchmal passierte es dennoch, das eine Seele sich verlief, doch sie fand meist schnell wieder auf den Weg des Vögelchens zurück.
Pippin Tuk war ein besonders helles, kleines Bäumchen, mit besonders vielen verzweigten Ästchen und einem lustigen, bunten Vogelchen.
Der Rabe war nicht der einzige, der sich in dem lindgrünen, sonnigen Landstrich niedergelassen hatte. Vier Brüder waren ihm schon vorausgeflogen, begleitet wurden sie von dunklen Wolken, welche die Sonne hinter sich einschlossen. |
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