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Schicksalsjahre eines Hobbits I - Bockland  by Lily Dragonquill 1 Review(s)
AndreaReviewed Chapter: 74 on 11/7/2008
Hi Lily,

Geschichte wurde Legende. Legende wurde Mythos. Und eineinhalb Jahre lang, wusste niemand mehr um die Geschichte.

Ist das wirklich eineinhalb Jahre her? Ich kann's kaum glauben. Aber umso schöner ist es natürlich, dass es jetzt weitergeht :)

Und wie es weitergeht!

Ich fand die Sache mit der Spinne ziemlich gemein! Und ich hätte wahrscheinlich nicht anders reagiert als Nelke. Ich hasse Spinnen!

Andererseits beweist Nelke Frodo kurze Zeit später, dass sie eben nicht einfach nur eins von vielen Mädchen ist, sondern ihn wirklich mag und sich Gedanken um ihn macht.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, der Teil, der dich ausmacht ist vor acht Jahren mit deinen Eltern gestorben und schafft es nun nicht mehr, ins Leben zurückzukehren.

Mit dieser Feststellung legt sie allerdings den Finger in eine immer noch offene Wunde, und Frodos Reaktion darauf ist verständlich.

Nelke möchte ihn zum Sprechen bringen, was ihr zwar gelingt, aber nicht so wie erwartet. Schade!

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie es noch lange nicht aufgegeben hat.

Die Episode mit Saradoc und dem Feuer hat mir sehr gut gefallen.
Da wollte Frodo mal wieder seinen berühmten Sturkopf durchsetzen und hat die Situation schlicht und einfach unterschätzt. Denn es gehört auch viel Lebenserfahrung dazu, in einer solchen Situation alles im Blick zu behalten.
Sicher, er ist kein Kind mehr, aber eben auch noch kein Erwachsener.

Saradoc hatte nur Angst um ihn und vielleicht ist es sogar ein Wendepunkt in dieser Geschichte, dass Frodo ihm das tatsächlich glaubt und es zum ersten mal zulässt, dass er ihn in die Arme nimmt.

Frodo hat bekommen, was er wollte: die Verantwortung für die Hauptküche. Ob er damit glücklich wird, ist eine andere Frage. Ich tippe darauf, dass Saradoc Recht behält!

Vielen Dank für das Update und hoffentlich bis bald :)


Author Reply: Ja, es ist wirklich schon eineinhalb Jahre her. Und was noch viel erschreckender ist, in den eineinhalb Jahren hab ich tatsächlich gerade mal 5 Kapitel geschrieben - soviel hatte ich sonst in 4-6 Monaten.

Die Spinne ist gemein, aber Frodo wäre kein Junge, wenn er die Situation nicht irgendwie ausnützen würde. Ich meine, es bietet sich förmlich an, vor allem, wenn sie (verständlicherweise) von den Schnecken angeekelt ist. :)

Nelke mag bemerkt haben, dass er anders ist und zu einem Grad vielleicht sogar warum. Aber am Ende ist sie auch nur ein Tween. Sie ahnt nicht, was ihre Worte bewirken, wie sehr sie mit ihrer Aussage ins Schwarze trifft und wie viel es Frodo kostete, ihr so zu vertrauen, wie er es in dieser Unterhaltung tat. Kein Wunder, dass es in einer Auseinandersetzung endete, denn Frodo fühlt sich eingeengt und hat mehr Angst, als er selbst sich gegenüber eingesteht.

Frodo ist ein Sturkopf und dieses Mal hatte er gewaltiges Glück. Wenn Saradoc ihn nicht gesehen hätte...
Aber er hat und Frodo mag es vielleicht nicht glauben, oder glauben wollen, aber Saradoc hat ihn nicht aus Pflichtgefühl gerettet. Als Wendepunkt würde ich es nicht sehen - das wäre es vielleicht gewsen, hätte Saradoc etwas länger gewartet, ehe er nach der Umarmung wieder aufstand.
Zerstörte Hoffnung? :)

Eines kann ich dir versichern: Frodo merkt ziemlich schnell, dass ihm die Hauptküche nicht zusagt :)

Ich hoffe auch, dass es bald wieder zu einem Update kommt, aber versichern kann ich leider nichts.
Danke, dass du auch nach so langer Zeit noch hier bist :)

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