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Schicksalsjahre eines Hobbits I - Bockland  by Lily Dragonquill 1 Review(s)
AndreaReviewed Chapter: 72 on 3/9/2007
Wow!
Das war die reinste Gefühls-Achterbahn! Es gibt einen schönen Ausdruck (ich hab vergessen, von wem der ursprünglich kommt), "Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt!". Ich glaube, der beschreibt sehr gut, was Frodo durchgemacht hat.

Und nicht nur er - ich hab mich schon so gefreut, dass er es Marroc endlich gezeigt hat, und kurze Zeit später ist alles wieder genauso schlimm wie vorher, wenn nicht sogar noch schlimmer!

Ein weiterer tiefer Atemzug genügte, die Angst zu besiegen und als Frodo seine Augen öffnete, loderte ein Feuer in ihnen, dessen Funke heller strahlte, als jemals zuvor.

Da ist es wieder, dieses Funkeln, vor dem Marroc Angst zu haben scheint, weil er es nicht versteht, oder weil er es nicht *hat*. Ist es Leidenschaft? Oder ist es vielleicht sogar Frodos "Light of Being" - mir fällt gerade kein schönes deutsches Wort dafür ein ;-)

Und ich war wirklich froh, dass Saradoc ihn erwischt hat (so gemein das sich auch anhören mag). Denn nur so konnte das Drama beendet werden. Saradocs Hartnäckigkeit hat endlich zum Erfolg geführt, und ich hoffe, dass Marroc eine gerechte Strafe bekommt. Von mir aus könnte er aus dem Auenland verbannt werden, aber das ist glaube ich die schlimmste Strafe, die es unter Hobbits gibt.

"Er hat alles und ist dennoch unzufrieden! Ich gebe ihm nur einen Grund unzufrieden zu sein. Was ist er denn schon wert? Ohne seine Eltern noch weniger als zuvor. Er hätte uns einen Gefallen getan, wäre er mit ihnen umgekommen!"

Das hat mitten ins Herz getroffen. Da bin ich mir sicher!

Tja, ich kann nichts anderes tun, als auf das Urteil des Herrn von Bockland zu warten! Und das wird keine leichte Aufgabe für Saradoc.

P.S.: Schottland ist ein wunderschönes Land, das ich leider bisher nur aus Bildern, Filmen und Erlebnisberichten kenne. Ich wollte da schon immer mal hin, aber bisher ist es nie etwas geworden! Eine Schulfreundin von mir ist dorthin gezogen, ist glücklich verheiratet und hat zwei Kinder.

Ich wünsche dir alles gute für deinen Umzug und für die Zukunft in Schottland!
Bis bald :)

Author Reply: Was das Funkeln in Frodos Augen ist, habe ich mich auch schon oft gefragt, aber beantworten konnte ich es noch nicht. Irgendwann war es plötzlich da und seither scheint es immer mal wieder durch. Vielleicht ist es auch seine innere Stärke oder seine Beherztheit.


Saradoc ist mit der Bestrafung von Marroc ehrlich gesagt etwas... überfordert. Am liebsten würde er ihn verbannen oder ihm den Hals umdrehen. Andererseits glaubt er aber auch an das Gute im Hobbit - unerschütterlich - und daran versucht er immer wieder zu appellieren. Er hofft auch weiterhin, dass andere Lösungen dazu führen, dass Marroc endlich begreift und Frodo seinen Frieden hat. Schließlich will er nur das Beste für Frodo, sonst wäre er der Sache nicht so hartnäckig nachgegangen.


Das hat mitten ins Herz getroffen.

Das hat es - genauso wie Saradocs Bemerkung, dass es jemanden braucht, der dumm genug ist, sich auf Marroc einzulassen. Saradoc hat sich damit keinen Gefallen getan, aber ihm sei vergeben... er war wütend und enttäuscht.


~*~*~
Also, bis Schottland ists ja noch ein Weilchen, aber ich bin schon ganz schön nervös, dass ich ja keine Termine verpasse. Noch kann ich zwar nichts tun, weil mir die Infos erst im Mai zugeschickt werden, aber am liebsten hätte ich schon eine Wohnung und alles organisiert. Ist ein großer Schritt. Bis auf einen Urlaub im letzten Sommer war auch nie drüben, aber spätestens seit da weiß ich, dass ich nach Schottland gehöre und setze alles daran, dass ich das Studium drüben irgendwie finanzieren kann.

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