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Schicksalsjahre eines Hobbits I - Bockland  by Lily Dragonquill 1 Review(s)
AndreaReviewed Chapter: 66 on 7/25/2006
Hallo Lily!

Wow! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll... Ich danke *Dir* :)

Ich kenne diese Geschichte, seitdem Du Kapitel 1 zu Eowyn's Geschichtenwettbewerb geschickt hast. Und ich bin immer noch begeistert.
Ich werde unseren Frodo bestimmt nicht alleine lassen. Was *nach* seinem 33. Geburtstag passierte, wissen wir. Aber bis dahin ist es noch immer ein langer Weg!

Ich hatte schon fest damit gerechnet, dass irgendjemand kommt und Marroc bei seiner Tat ertappt! Aber anscheinend hatte er doch noch einen letzten Funken Verstand, der ihm plötzlich (und gerade noch rechtzeitig) klargemacht hat, was er im Begriff war zu tun.

Und wieder muß ich Frodo bewundern. Selbst in dieser Situation, unter Schock, und zu Tode erschreckt, gibt er Marroc nicht nach.
In der Geschichte "Reunion" von Larner sagt Galadriel an einer Stelle zu Frodo, dass seine Sturheit zugleich sein Verhängnis und seine Rettung waren. Ich glaube, sie hat vollkommen recht!

Was würde es schon ändern, wenn er mit Saradoc sprach? Er hatte bereits oft genug erleben müssen, wie wenig der Herr ihm helfen konnte, wenn es um Marroc ging. Hätte Saradoc wirklich Einfluss, wäre so etwas wie an diesem Tag nie geschehen. Frodo schluckte, während sich Tränen in seinen Augenwinkeln sammelten Er würde schweigen, in der Hoffnung, dadurch Schlimmerem zu entgehen.

Nein!!! Das ist wieder eine von den Stellen, wo ich ihn mir am liebsten mal "vorknöpfen" würde! Natürlich sollte er Saradoc davon in Kenntnis setzen. Das war schließlich ein Anschlag auf sein Leben! Und Marroc ist unberechenbar!
Machmal ist Frodo ungerecht, wenn es um Saradoc geht. Der Herr von Bockland kann schließlich nicht an mehreren Stellen gleichzeitig sein.
Aber er könnte andere ausschicken, um auf Frodo zu achten, wie zum Beispiel Merimac. Ja, diesmal habe ich ihn auch sofort bemerkt :)

Und der letzte Abschnitt zeigt deutlich: Frodo ist neidisch auf Merry, weil der einen Vater hat, der ihm seine volle Aufmerksamkeit schenkt. Ich glaube, er weiß ganz genau, dass er Saradoc damit Unrecht tut, aber er kann diese Gedanken einfach nicht abschalten. Und ich verstehe ihn vollkommen.

Und wieder ist es an der Zeit zu fragen: Wann kommt Bilbo endlich mal wieder zu Besuch?

Author Reply: Das freut mich wirklich sehr... und ich bin froh, dich auch weiterhin an Frodos Seite zu wissen.

Wann kommt Bilbo endlich mal wieder zu Besuch?
Bilbo? Der Name kommt mir bekannt vor. Lebt in Hobbingen, nicht wahr? Da wird er auch bleiben.... Volk aus Hobbingen hat in Bockland nichts verloren.... zumindest vorerst nicht.

Galadriels Worte sind wirklich sehr treffend. Ein Sturkopf... der ihm sowohl schadet als auch hilft. Bei Marroc tut er beides... bei Saradoc schadet er ihm nur.

Ah, ein weiterer Frodo-schüttel-Moment? Frodo mag da etwas ungerecht denken Saradoc gegenüber, aber du siehst das ganze aus einer objektiven Sicht. Versuch mal, nur Frodo zu sehen. Wie oft konnte Saradoc ihm helfen? Er hat geredet, Marroc wurde bestraft, doch früher oder später kam alles auf ihn zurück... und zwar brutaler als je zuvor. Ganz egal, was Saradoc tut... er kann nun mal nicht überall gleichzeitig sein und genauso wenig kann er dafür sorgen, dass Frodo ständig von irgendwem beobachtet wird, auch wenn er natürlich veranlassen kann, dass der eine oder andere die Augen offen hält.

In der letzten Szene ist die Eifersucht von beiden Seiten da. Frodo neidet den Vater und Merry ist eifersüchtig auf Nelke. Natürlich tut Frodo Saradoc Unrecht, wie auch schon zuvor, aber dieses Mal ist es noch verständlicher. Ich meine, jetzt teilt er sich ein Zimmer mit Merry und plötzlich ist da jeden Abend jemand hier. Kein Wunder, dass er da glaubt, dass sie nur auch zu ihm kommen, weil auch Merry da ist, wo sie doch zuvor abends nie nach ihm gesehen haben.

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