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Schicksalsjahre eines Hobbits I - Bockland  by Lily Dragonquill 1 Review(s)
AndreaReviewed Chapter: 33 on 7/7/2005
Hallo Lily!

"Es spielte nun keine Rolle mehr, denn sie war da, sie war bei ihm und gewährte ihm, was kein anderer ihm in einer langen Zeit gewährt hatte. Seine Tränen versiegten nach einigen Schluchzern. Mit geschlossenen Augen lauschte er ihrem Herzschlag, genoss die Wärme, die ihre Umarmung ihm schenkte."

Also, in Momenten wie diesen glaube ich, dass Hanna die einzig richtige Person ist, der sich Frodo anvertrauen sollte, denn Bilbo kann ihm zwar den Vater, aber nicht die Mutter ersetzen.
Hanna ist sehr einfühlsam, und auch, wenn sie zwischendurch gezweifelt hat, ob ihre Aktion richtig war, muss selbst Frodo einsehen: Sie war goldrichtig!
Es ist genau das, was er braucht: eine feste und tröstliche Umarmung von jemandem, dem es nicht egal ist, wie er sich fühlt.

In Deiner Geschichte ist der kleine Merimas das, was in Tolkiens "Zeitrechnung" wahrscheinlich Merry für Frodo gewesen ist.
Ich hab mal eine Geschichte gelesen, in der Frodo wirklich "der Schrecken von Buckland" war und alles daransetzte, seine Grenzen auszutesten. Das endete damit, dass er sich, unverstanden vom alten Gorbadoc, mit einem anderen Jungen verabredete, um für immer zu verschwinden. Esmeralda, die das irgendwie ahnte, tat nichts anderes, als den kleinen Merry in Frodos Schoß zu legen und ihn darum zu bitten, auf ihn aufzupassen. Und das änderte Frodos Leben von Grund auf!
Ich hoffe, der kleine Merimas schafft das vielleicht auch!

P.S.: Bitte nicht gleich wieder alles zerschmettern ;-)




Author Reply: Das stimmt, Merimas ist für mich wirklich ein wenig Ersatz für Klein-Merry, obwohl ich ja glaube, dass Frodo zu beiden eine engere Bindung hatte, da sie ja beide im Grunde dasselbe Alter haben.
Grenzen austesten wird Frodo hier auch noch... zumindest in gewisser Weise. Ich sag nur soviel, die letzten Jahre werden ziemlich heftig werden und Frodo und Saradoc werden häufiger aneinander geraten.

Hanna ist manchmal wirklich mehr "Mutter-Ersatz", als es Esmeralda ist und, ja, ab und zu glaube ich auch, Frodo sollte sich ihr anvertrauen. Aber keine Sorge, auch wenn Bilbo ihm die Mutter nicht ersetzen kann, werde ich darauf achten, dass er dennoch jemanden hat. :)

Esmeralda aus der von dir genannten Geschichte, ist mir irgendwie auf Anhieb sympatisch :)

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